Unser Kunde

Der WDR2 ist ein Nachrichten- und Infosender des West­deutschen Rundfunks, der es als seine „Informa­tions­leitwelle“ bezeichnet.

Der Sender WDR 2 richtet sich an eine Zielgruppe von 25- bis 59-jährigen Menschen und erreicht durchschnittlich etwa 3,3 Millionen Hörer pro Tag

Unsere Aufgabe

Gemeinsam mit der Kommunikationsagentur Bosbach sollten wir „Das härteste Radioquiz der Welt“ für den Einsatz in Out of Home-Medien sichtbar machen.

Hierbei musste in wenigen Sekunden Spielzeit

• ein Wiedererkennungswert erzeugt werden

• die gewagte Titelaussage glaubhaft untermauert werden

• die maximale Aufmerksamkeit auf den Videoclip gelenkt werden

Die Idee zum Video

Die auffälligsten Bewegtbildwerbeflächen an Bus- und in U-Bahnhöfen in ganz NRW erweisen sich als das ideale Zielmedium für eine solche Kampagne. So sollte der Werbespot landesweit als Station Video und auf Infoscreens ausgestrahlt werden. Eine klassische Print-Kampagne mit Motiven aus unserer Bewegtbildproduktion rundete die Werbeaktion ab.

Eine besondere Herausforderung an das Storytelling stellte die fehlende Tonausgabe von Station Videos und Infoscreens dar;  die Geschichte muste also rein visuell erzählt werden.

Die Lösung: Im Werbespot lassen wir die Zuschauer nonverbal und lautlos an der emotionalen Achterbahn teilnehmen, die unsere Kandidaten bei der Beantwortung der härtesten Quiz­fragen der Welt durchleben.
Hierbei spielt das Medium Bewegtbild alle seine Vorteile aus: Mimik und Gesten werden einprägsam transportiert und die Werbebotschaft beim Zuschauer nachhaltig verankert.

Eingebettet in die bestehende Corporate Identity entstand so ein kurzer, einprägsamer und witziger Spot zum härtesten Radioquiz der Welt.

Das Casting

Um den Spot in all seiner Kürze zu einem echten Hingucker werden zu lassen, entschieden wir uns beim Casting gegen klassische Werbegesichter und für skurille, aber symphatische Menschentypen, die auf die schier unlösbare Fragen reagieren sollten.

Somit stand vor den Dreharbeiten ein aufwendiges und deutschlandweites Casting an, bei dem es uns wichtig war, Darsteller zu finden, die unsere gewünschten Reaktionen authentisch und über einen gezielten Einsatz ihrer Mimik vermitteln konnten.
Nach einigen Castingrunden war unsere Traumbesetzung gefunden und Leadagentur und Kunde sehr zufrieden.

Eine Frage des Formates

Neben der kurzen Laufzeit des Spots stellte , auch die Formatvielfalt der gebuchten Out of Home Werbescreens eine weitere Herausforderung an unser Produktionsteam dar. Diese musste schon während der Dreharbeiten pixelgenau berücksichtigt werden:

  • Der mit 1024×768 Pixeln relativ niedrig aufgelöste InfoScreen im Bildseitenverhältnis von 4:3 einerseits
  • und dem StationVideo andererseits, das mit einem ungewöhnlichem Bildseitenverhältnis von 9:16 ein um 90 Grad gedrehtes Full-HD (1080×1920 Pixel) Breitbildformat aufweist.

Trotz der hierfür nötigen stark unterschiedlichen Bildausschnitte konnten wir einen doppelten Dreh vermeiden: Indem wir die Aufnahmen mit hochwertigen Optiken in 4k (4096×2160) und einer zuvor errechneten Bildkomposition anfertigten, konnten wir die jeweils benötigte Cadrage in die Postproduktion verlagern.

Nahtloses Einfügen

Mittels Digital Reframing konnten wir aus den hochauflösenden Videoaufnahmen jeweils exakt an die jeweiligen Zielmedien angepasste Bildauschnitte generieren.

Für das Grading und Finishing der Shots galt es, den Style und den Look der Printkampagne exakt nachzuempfinden, was wir aufgrund unserer besonderen Expertise auf dem Gebiet der Farbkorrektur/Color Gradings sehr präzise umsetzen konnten.

Haben wir Ihr Interesse an einer
Public Video Produktion geweckt?

Gerne beantworten wir Ihre Fragen und zeigen Ihnen die Möglichkeiten dieser einprägsamen Kommunikationsform auf.